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RTF Sprintax Bielefeld
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Tourname: | RTF Sprintax Bielefeld |
Startort: | Uni Bielefeld |
Verein: | Sprintax Bielefeld |
Tourlänge: | 41, 71, 102, 152 km |
Höhenmeter: | 1150 hm |
Bielefeld 2004, Zum 2. Mal starten wir bei den Bielefeldern vom Uni-Gelände aus. Das erste was uns morgens bei der Anmeldung auffällt ist, dass für eine Tasse Kaffe 1 € verlangt wird. Wie woanders auch wurden hier die DM 1:1 in Euro umgesetzt. Auch wenn es sich einfacher rechnen lässt, 2 DM für eine Tasse Kaffee hätte zu DM-Zeiten keiner zu nehmen gewagt. Die Veranstalter sollten einmal ihre Preispolitik überdenken, vielleicht wird sonst der eine oder andere nichts mehr verzehren. Zur Tour: Ca. 250 Starter gehen pünktlich um 11:00 Uhr auf die nicht einfache Strecke. Ca. 1100 Höhenmeter liegen zu diesem Zeitpunkt vor uns und wir merken wie das Feld für uns viel zu schnell die Tour angeht. Wir lassen es langsamer gehen und verlieren so den Anschluss. Alleine fahren wir auf einer gut ausgeschilderten Strecke, mit etwas gewöhnungsbedürftigen schwarzen Richtungsschildern, die eine leuchtfarbene Beschriftung haben, in den nördlichen Teutoburger Wald. Über den Palsterkamper Berg kommen wir nach Steinhagen. Mit 256 m über NN haben wir auch schon den höchsten Punkt der Strecke absolviert. Die RadlerInnen, die wir unterwegs überholen, tun sich schwer, obwohl die Steigungen nie über 8% hinausgehen. Bei Hörste ist die erste Kontrolle nach 25 Kilometern erreicht. Die Verpflegung dort entspricht RTF-Standart. Die HelferInnen an den Kontrollen sind allesamt sehr freundlich. Bei KM 45 beginnt der nächste längere Anstieg, Ab Dissen geht es durch die Nolleschlucht zum Rechenberg hoch. Hier werden nur 90 Höhenmeter überbrückt, aber die Steigung zieht sich hin. Nach der Abfahrt kommen wir zum 2. Kontrollpunkt nach Wellingholzhausen. Auf dem nächsten Teilstück haben wir einige weitere kleine Anstiege zu bewältigen. Die abschließende Abfahrt bringt uns nach Bad Essen und zur 3. Kontrolle. Hier wurden 54 Teilnehmer gezählt, die die 150er Tour unter die Räder genommen haben. Nun folgt der längste und schönste Anstieg der Tour. 100 Höhenmeter sind zu überbrücken, um auf den Essener Berg zu gelangen, auch hier weißt der Anstieg moderate Zahlen auf. Bis zur letzten Kontrolle, sie ist bei KM 133, geht die Strecke nun ständig auf und ab. Flachpassagen sind hier nicht zu finden. Das Streckenprofil setzt sich so bis ins Ziel fort. Alle Teilstücke der Tour sind flüssig zu fahren. Nach 154 trockenen Kilometern erreichen wir wieder die Uni in Bielefeld und haben auf unserem Tacho einen Schnitt von 27,5 km/h. Seltsamer Weise sind nicht mehr viele RadlerInnen im Zielbereich zu sehen Aus meiner Erinnerung heraus war das vor 2 Jahren ganz anders und der ganze Platz war überfüllt mit RTFlern. Vielleicht ist das schon ein kleiner Denkzettel, denn bei den hohen Preisen, für Getränke und Kuchen, bleibt die abschließende Gemütlichkeit auf der Strecke. Hermann |
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Inhalte, Konzept und Umsetzung: Hermann Dirr, Templates: intwerb.de