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RTF Lövenich |
Tourname: | RTF Lövenich |
Startort: | Köln-Weiden |
Verein: | Victoria Lövenich |
Tourlänge: | 41, 73, 111 km |
Höhenmeter: | hm |
RTF Lövenich 110 km auf einer größeren Karte anzeigen
Lövenich 2007,
meine Strecke heute die 75 -ger mit 78 km.
Der Start erfolgte ab 10.ooh am Schul -und Sportzentrum Köln-Weiden Ostlandstr.
Es war heute wie Aprilwetter, von jedem etwas inkl. Sprinkleranlage. Nachdem ich mich angemeldet hatte ( 5 € Startgeld )
war ich kurz nach 10.oo h auf der Strecke.
1.Abschnitt:
Köln-Weiden, Brauweiler, Sinthern, Geyen, Manstedten, Fliestedten, Büsdorf, Rheidt, Hüchelhoven, Rather Mühle.
Bis dahin fuhr man mit böigen Wind aus allen Richtungen. An der Rather Mühle wartete die 1.Kontrolle mit Tee u. Waffeln. Dort teilte sich die Strecke dann zur 40-ger und den beiden anderen Abschnitten.
2.Abschnitt:
Bedburg -Rath, B. - Millendorf, B.- Lipp, Niederembt, Esch, Elsdorf.
Bei knapp der Hälfte der Strecke auf Höhe einer schönen Windmühle bei Niederembt zog eine dunkle Wollke mit Regenschauer auf. Ich machte an der Windmühle halt und zog mir meine Regenjacke über, wartete ein paar Minuten ab und fuhr nun weiter mit einer feuchten unerwarteten Überraschung. Kurz vor der 2. Kontolle bei Elsdorf hörte der Regen auf aber es war trotzdem Nass von oben. Dieser Abschnitt führte entlang einer großen Tagebaugrube, an der man Sprinkleranlagen gegen den aufkommenden Staub aus der Grube laufen ließ.
Da es aber immer noch gut windig war, sprühten die Fontainen in die verkehrte Richtung auf uns Rennradler hinab. Das war schon die Verwunderung groß.
Bei der 2.Kontrolle angekommen, war es zunächst wieder trocken. Hier gab es Tee, Bananen,Müsliriegel zur Stärkung.
3.Abschitt:
Berrendorf, Grouven, Thorr, Quadrath-Ichendorf, Oberaußem, Glessen, Dansweiler,Königsdorf zurück zum Startpunkt in Köln-Weiden.
Dort unterwegs gab's wiederum eine gute und kurze Regenschauer mit Wind aber auch viel Rückenwind.
Insgesamt war diese Strecke flach bis wellig und hügelig, auf der man auf Verkehrsreichen Straßenabschnitten und Wirtschaftswegen fuhr. Auch etliche Ampeln mit rot mußten passiert werden. An Kreisverkehren gab es ein wenig Verwirrung als daß man die Richtungspfeile erahnen mußte. Da aber ständig Mitfahrer in Sichtweite fuhren, fuhr ich einfach hinterher. In den kleineren Orten im Braunkohle-Tagebaugebiet gibt es interessante Fotomotive, aber auch Einblicke in die großen Tagbaugruben. Der böige Wind auf den beiden ersten Abschnitten nahm mir doch etwas die Puste weg.
Am Ziel gab es auch hier ein reichhaltiges Kuchenbuffet, Kaffee, Erfrischungsgetränke und Bratwurst.
Da ich Sonntag nach Mayen fahre, war das heute als Trainingsrunde für mich eingeplant. Die Strecke ist normalerweise zügig zufahren, wenn nicht die Ampeln wären. Der Wind hat seines dazu beigetragen. Die Teilnehmerzahl belief sich bei etwa 650 Radlerinnen und Radlern.
Fazit: das Braunkohlegebiet ist nicht sonderlich schwer und leicht zu schaffen.
Der Radsportverein Viktoria Lövenich hat sich trotz der kleineren Tücken Mühe gemacht die Strecke aus zu schildern und die Verpflegungsstellen ein zu richten. "Überraschung inbegriffen ".
Mit Radsportlichem Gruß
Uli Schmitz
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