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RTF Krombach |
Tourname: | RTF Krombach |
Startort: | Krombach |
Verein: | RSC Krombach |
Tourlänge: | 41, 73, 111, 151, 201 km |
Höhenmeter: | hm |
RM Krombach 2006 auf einer größeren Karte anzeigen
Karte zeigt die Strecke des Radmarathon
Krombach 2004,
Astrid fährt in Enschede den 600er Brevet, also muss ich alleine eine RTF fahren. Das Ziel ist Krombach um dort den schönen Radmarathon zu fahren. Nachdem ich auf der Autobahn merke, dass ich meinen HAC vergessen habe, drehe ich kurzerhand in Witten um und hole ihn. 38 Km umsonst gefahren.
Rechtzeitig zur ersten Startzeit ankommen, ist so auch nicht mehr drin. Nachdem ich dann auf dem allerletzten Drücker in Krombach eintreffe, ist es heftig am regnen. So zu starten habe ich auch keine Lust. Ich lege mich 1 1/2 Stunde aufs Ohr, lasse den Marathon sausen und fahre die 110er RTF.
Kurz nach dem Start treffe ich P. aus S. mit seinem Kumpel. Er ist schon die erste Marathonschleife gefahren. Nach 10 km dann der steilste Anstieg der Tour mit 14 %. Reihenweise überhole ich RTF'lerInnen die am Berg fast stehen.
Durch sehr ruhige Straßen geht die Strecke und nach 30 km habe ich die erste Kontrolle erreicht. Hier treffe ich Wilfried aus Waltrop, er macht sich schnell aus dem Staub. Auch Cordula aus Köln ist da, ihr Männe hat unterwegs Probleme und hat sie allein weiterfahren lassen.
Ich mache mich wieder auf den Weg und nach kurzer Zeit laufe ich auf Wilfried auf. Wir unterhalten uns ein wenig. Die Abfahrt ist grandios, doch schnell darauf folgt ein weiterer langer Anstieg, aber wie der vorige nicht allzu steil und somit gut zu fahren. Nach 62 km kommen wir zur 2. Kontrolle.
Ich habe mich an der Streckenteilung dann doch für die 111er entschieden, wer weiß wie lange der Regen noch auf sich warten lässt und darauf habe ich keine Lust. Hier an der Kontrolle treffe ich Dietmar und wir verquasseln uns ein wenig. Der Aufenthalt wird so länger als geplant.
Ganz allmählich ansteigend, am Schluss immer steiler werdend kommen wir nun zum Panoramapark in Kirchhunden. Er liegt wunderschön oben auf dem Berg. Übrigens der höchste Punkt der Tour. Eine rasante Abfahrt folgt und ich erreiche nach 96 km die letzte Kontrolle auf der 111er. Die letzten Steigungen werden so im vorbeigehen genommen und ich bin am Ziel. Die Tour ist so schön zu fahren das ich den Marathon auf jedem Fall noch einmal fahren werde. Die Verpflegung ist übrigens vom allerfeinsten.
Hermann
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