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RTF SSV Hagen
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Tourname: | RTF Hagen |
Startort: | Hagen Ischeland Halle |
Verein: | SSV Hagen |
Tourlänge: | 41, 71, 110, 151 km |
Höhenmeter: | 1600 hm |
RTF Hagen auf einer größeren Karte anzeigen
Berichte von der RTF: ►2006; ►<2005; ►2003
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Hagen 2006
Von unseren Teilnahmen an der RTF in Hagen in den Vorjahren, wusste ich, es gibt viele schöne Streckenabschnitte, aber es wird auch viel auf Bundesstraßen gefahren. Genau genommen 53 Kilometer. Gerade an Samstagen hat der Straßenverkehr, seit dem die Ladenöffnungszeiten teilweise bis 20:00 Uhr gehen, sehr stark zugenommen. Auf viel befahrenen Bundesstraßen fahren wir aber nicht gerne. Was ist also zu tun? Ich schaute mir den Track der Strecke aus unserem Bericht 2005 an und baute für uns vier Änderungen ein. 1. Die Bundesstraße B54 nach der 100er Teilung in Richtung Kirspe 2. Ab Priorei verlassen wir die B54 und fahren nach Breckerfeld hoch und von dort über Waldbauer nach Hagen 3. Die Ortsdurchfahrt in Hagen bis zum Ziel 4. Ein echtes Schmankerl nur für uns, das nichts mit den Bundesstraßen zu tun hat.
Der Start der RTF ist um 8:30 Uhr, für die lange Strecke gilt ein Startfenster von einer Stunde. Hermann |
Streckenverlauf: Hagen ihmert K 1 Evingsen Schönebecke K 2 Versetalsperre Höfel-Linge K 3 Marienheide Volmetal K 4 Schalksmühle Hagen |
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Hagen 2005
Eigentlich wollte ich mit dem Rad zur RTF nach Hagen fahren, aber da heute das letzte Zeitfahren der TdF ist, möchte ich rechtzeitig zu Hause sein. Astrid fährt in England L-E-L, so fahre ich alleine nach Hagen. Startort ist die Ischeland-Halle. Wie immer komme ich zu spät. Am Start treffe ich Frank, Walter und auch Helene. Viele andere, die ich kenne, haben eine Sternfahrt nach Hagen gemacht und nehmen so eine der kürzeren Strecken unter die Räder. Um 8:55 Uhr gehe ich auf die Strecke. Sie geht leicht bergauf und führt durch die Vororte aus Hagen hinaus. Ab Hagen-Halden führt die RTF ein Stück an der Lenne entlang. Über Hohenlimburg und Letmathe kommen wir nach Iserlohn zu Pater und Nonne. Das sind zwei markante Felsformationen links der Straße. In Grüne verlässt die Strecke Iserlohn und die Grüner Talstraße führt uns ständig ansteigend zur ersten Kontrolle am Eggeberg. Die B229 bringt uns über Kleinhammer nach Eveking. Bei Altenmühle verlässt die Strecke wieder die Bundesstraße und auf den nächsten 3 Kilometern bis zur 2. Kontrolle steigt die Straße (L879) um 50 Meter an. Ich trödele ein wenig herum und nun trifft auch Jürgen und Peter mit Helene im Schlepptau ein. Die RTF führt weiter bergauf zur Versetalsperre. An der Anschlussstelle Lüdenscheid-Süd komme ich an dem Kreisverkehr kurz durcheinander. Das Richtungsschild zu Beginn des Kreisverkehrs zeigt geradeaus und so beachte ich die folgenden Schilder nicht. Kurz nach dem verlassen des Kreisverkehrs ruft mir von hinten jemand zu, dass ich falsch bin. Also wieder zurück und auf die richtige Strecke. Jürgen kommt gerade vorbei und ein Stück fahre ich mit ihm zusammen. Bei Ahelle erreichen wir die B 54. Hier ist die Streckenteilung der 111er/ 151er Tour. Ich biege auf die lange Schleife ab. Sie folgt für einige Zeit der Bundesstraße und somit der Volme. Über Bollwerk geht es so nach Kierspe. Aber erst in Meinerzhagen wird zu meinem Bedauern die B 54 verlassen. Seit der Einführung der LKW Maut nehmen viele LKW's die Bundesstraßen und so herrscht hier viel Verkehr. In Meinerzhagen führt uns die Tour durch das Stadtzentrum. Ab dem Ortsausgang steigt die Straße an und wir kommen an dem Landeplatz Meinerzhagen vorbei. Der L306 folgen wir bis nach Holzwipper. Hier in der Nähe der Wupperquelle biegen wir rechts ab und es geht weiter hoch zur Lingsetalsperre und zur 3. Kontrolle. Es scheinen nicht all zu viele RadlerInnen auf der langen Strecke zu sein. Ich warte ein wenig und schon taucht Helene auf. Zusammen fahren wir weiter. Dieses Teilstück an der Talsperre entlang gehört bestimmt zu dem Schönsten der RTF. Ab Marienheide wird die B 256 befahren. Diese führt uns über Obergogarten nach Ohl. Hier geht es rechts weiter auf der B 237 bis nach Rönsahl. Ab Rönsahl führt uns die RTF auf eine kleine Nebenstraße nach Rönsahler Woeste. Über Wiehnhagenerhaus geht es weiter nach Mühlen-Schmidthausen. Wir fahren an der Kerspetalsperre vorbei und kommen über kleine Kreisstraßen hoch nach Halver. In Oberbrügge-Ehringhausen ist die 150er Schleife zu Ende und die B 54 bringt uns, stetig leicht abfallend zur 4. Kontrolle. Sie ist direkt an der Bundesstraße kurz nach dem Ort Brügge aufgebaut. Ich fahre alleine weiter, aber schon kurz darauf werde ich von einer kleinen Gruppe eingeholt. Ich schließe mich ihnen an und in rasanter Fahrt kommen wir Hagen schnell näher. Schalksmühle, Rummenohl und Priorei sind kleine Orte an dieser Straße. Der letzte Ort vor Hagen ist Dahl. Der Straßenzustand in diesen kleinen Ortschaften ist sehr schlecht und so ist ständiges Aufpassen angesagt. Leider hat der Veranstalter den schönen Schlussanstieg "Am Berghang" aus der Tour heraus genommen, so fahren wir lange über stark frequentierte Stadtstraßen dem Ziel entgegen. Fazit: Hermann |
Streckenverlauf: Halden K 1 Ihmert K 2 Hardt K 3 Linge K 4 Strücken |
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Hagen 2003
An einigen Ampeln vorbei führt uns die Tour über Ihmert, Neuenrade, Werdohl, Versetalsperre, Lüdenscheid, Kierspe, Halver und durchs Volmetal.
Bis zur ersten Kontrolle, mit einen Mitstreiter, wird Tempo gemacht. Er kann keine Führung mehr übernehmen und ist an der Kontrolle fix und fertig. Hier warte ich dann auf Astrid und wir fahren dann ruhiger weiter.
In Dahle fährt der RTFler davon, wir sind ihm wohl zu langsam. In Werdohl dann der steile Anstieg nach Eveking. Hier verliere ich Astrid wieder. An die 150er Teilung kommt sie nach einigen Minuten. Von nun an fahren wir wieder zusammen. An den bergauf Passsagen fällt sie aber jedes Mal wieder ab. Ich habe wohl meine Bronchitis gut überstanden.
Bis Holzwipper fahren wir zusammen. Hier am Anstieg nach Halver geht's wieder alleine weiter. Es sind sehr wenige RTFler auf der langen Strecke. Dann laufe ich auf Werner aus Schwelm auf, er ist völlig fertig. So fahre ich vorbei und schon bald taucht Christian vor mir auf.
Er versucht mitzuhalten doch am Berg geht's nicht so richtig. Wir lassen es langsam angehen und Werner läuft wieder auf uns auf. Im Volmetal dann werden wir auch von Astrid eingeholt. Nun geht es wieder flotter weiter. An der letzten Kontrolle gesellen sich auch noch zwei andere Fahrer hinzu. Doch sie übernehmen keine Führungsarbeit. Das meiste machen Werner und ich. In Hagen geht es dann steil hoch. Die Verpflegung war an allen Kontrollen ausreichend, Bananen und so. Leider habe ich wieder, wahrscheinlich wegen der Hitze, brennende Fußsohlen. Dadurch, dass ich mir Wasser in die Schuhe geschüttet habe, war es aber erträglich.
Leider nutzt die RTF über lange Strecken stark befahrene Bundesstraßen. Das ist im schönen Sauerland nicht unbedingt der Bringer, denn es geht auch anders.
Hermann
Inhalte, Konzept und Umsetzung: Hermann Dirr, Templates: intwerb.de