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RTF Gütersloh
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Tourname: | RTF Gütersloh |
Startort: | Gütersloh |
Verein: | RSV Gütersloh |
Tourlänge: | 41, 71, 110, 150 km |
Höhenmeter: | 850 hm |
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Gütersloh 2005
Am Himmelfahrtstag haben wir uns für die RTF in Gütersloh entschieden. Wie so oft kommen wir 10 Minuten zu spät zum Start. Kurz zuvor sind wir von einem Streckenwagen angehalten worden und unzählige Radler kommen uns auf einer kleinen Seitenstrasse entgegen. Ich schätze einmal so um die 500 StarterInnen werden es gewesen sein. Ich nehme die Gelegenheit war und mache von ihnen ein paar Fotos. Am Start gibt es ein kleines Problem. Der Veranstalter will uns nicht, obwohl wir die BDR-Ausweise vorlegen, zu den Bedingungen der Generalausschreibung des BDRs, starten lassen. Wir haben keine Wertungskarte und müssen den vollen Trimmfahrerpreis zahlen. Auch Astrids Intervention bei dem Vorsitzenden hilft da nichts. Hier wird zwar im Namen des BDRs eine RTF Veranstaltet, aber die Generalausschreibung, die besagt, dass ihre Mitglieder zu einem ermäßigtem Startgeld fahren können, ist halt hier in Ostwestfalen unbekannt. Wir können nichts machen, und müssen die 5 Euro Startgeld zahlen. Am Start treffen wir auf Marius alias Stoppdenbus aus unserem Forum. Wir beschließen die Tour gemeinsam zu fahren und gehen auf die Strecke. Zuerst alleine, aber dann wird die Gruppe immer größer, fahren wir in südlicher Richtung aus Gütersloh hinaus. Die Tour verläuft bis zur ersten Kontrolle völlig flach, nur eine Autobahnbrücke stellt sich uns in den Weg. Nach ca. 12 Kilometern laufen wir auf eine andre Gruppe auf in der sich auch Dirk von der RSG Herne befindet. In Boke wird die erste Kontrolle erreicht und Dirk verschwindet klammheimlich. Er ist wohl auf die 78er Strecke gegangen, denn bis zum Schluss holen wir ihn nicht mehr ein. Zum erstem Mal darf auf Höhe der Wewelsburg ein wenig geklettert werden. Hier befindet sich auch die 110er Streckenteilung und ich sehe wie die meisten um uns herum auf die kürzere Strecke abbiegen. Hier in der hügeligen Landschaft des nördlichen Briloner Waldes lässt es sich herrlich fahren. Kaum ein Auto sieht man hier auf der Strasse. Ein kleines Teilstück der Bürener RTF wird befahren, aber anstatt nach Büren abzuschwenken, geht es nach Osten in Richtung Wünneberg. Hier kommen wir zur 2. Kontrolle. Leider wird kurz darauf, für 6 Kilometer die B480 befahren, aber heute am Feiertag ist auch hier nicht viel los. Ab Alme wird die Tour nun wieder schöner, denn es geht in das Almetal hinein. Für 6 Kilometer folgt die RTF dem Flüsschen. Nun aber haben wir das steilste Teilstück der Strecke vor uns mit über 12% Steigung zieht sich die kleine Nebenstrasse hoch. Leider bin ich hier alleine, denn Astrid ist mit Marius, als ich kurz austreten musste, vorgefahren. Ich tue mir die Ruhe an und teste ein wenig meine neue Kompaktkurbel. Erst gestern hatte ich sie montiert und dabei auch das Innenlager wechseln müssen. Zum Glück hatte ich den Defekt des Lagers noch rechtzeitig bemerkt. Über den Höhenzug führt uns die Tour nun nach Büren. Wir sind zu viert und es läuft trotz Gegenwind ganz gut. Nach Büren hinein haben wir wieder viel an Höhe verloren und die Strecke führt uns noch weiter hinab bis nach Benken. Hier kommen wir zur 3. Kontrolle. Wir füllen kurz unsere Flaschen und weiter geht's. Die Strasse zieht sich in zwei, drei schönen Serpentinen nach oben. Unser Quintett reist hier auseinander, aber oben an der A44 sammeln wir uns wieder und gemeinsam kämpfen wir gegen den immer stärker werdenden Gegenwind. Es war zudem der letzte richtige Anstieg gewesen und es geht nun abwärts nach Geseke. Die RTF ist auf den letzten 35 Kilometern völlig flach und mit flottem Tempo, die Gruppe ist auf 7 RadlerInnen angewachsen, kommen wir 19 Km vor dem Ziel in Mastholte an die letzte Kontrollstelle. Einigen war es doch wohl zu schnell und sie verweilen an der Kontrolle ein wenig länger. Zu Viert fahren wir flott weiter und laufen 8 Kilometer vor dem Ziel auf eine andere Gruppe auf. Nun lassen wir die Beine hängen und rollern locker ins Ziel. Die Tour verläuft auf ruhigen Strassen. Zu Anfang 40 km und zum Ende auch fast 40 km ideal zum rollern. Die ganzen 850 Höhenmeter befinden sich auf den mittleren 50 km Teilstück. Es ist für uns das schönste Teilstück der RTF. An den Kontrollen war die Verpflegung, trotz des großen Starterfeldes, ausreichend, wenn auch die Bananen ein wenig grün waren. Für den Vorsitzenden des RSV Gütersloh hier noch einmal ein Auszug aus der Generalausschreibung des BDR: Hermann |
Streckenverlauf: Gütersloh Boke K 1 Thüle Wünneberg K 2 Alme Brenken K 3 Geseke Mastholte K 4 Moese |
Inhalte, Konzept und Umsetzung: Hermann Dirr, Templates: intwerb.de