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RTF Ford Saarlouis |
Tourname: | RTF Ford Saarlouis |
Startort: | Saarlouis |
Verein: | RSG Ford Saarlouis |
Tourlänge: | 44, 78, 117 km |
Höhenmeter: | 1070 hm |
RTF Ford Saarlouis 112 km auf einer größeren Karte anzeigen
Saarlouis 2008,
Allgemeine Beschreibung:
Gefahrene Strecke: 117 km, alternativ 46 und 78 km
Die Strecke: Mittelschwer (1073 hm)
Autoverkehr: Gering
Landschaft: Schön
Die Ausschilderung: Könnte besser sein
Verpflegung unterwegs: Sehr gut
Verpflegung im Ziel: Sehr gut
Die Duschen: Gut
Tour insgesamt: Gut
Bei bestem Pfingstwetter ab nach Saarlouis, wo auf dem Gelände der Ford-Werke Start und Ziel untergebracht waren. Nach dem Start erst mal quer durch Saarlouis, anschließend nach Neuforweiler und Bisten. Das Handy meldet eine SMS, der Straßenbelag wird rau, und ein Schild bestätigt: Wir sind jetzt in Frankreich.
War das Gelände bisher eher flach, so wird es jetzt hügelig. Durch dünn besiedeltes, landwirtschaftlich geprägtes Gebiet geht es bergauf und bergab, kaum einmal 100 Meter, die in ebenem Gelände verlaufen. Ein Rhythmus ist daher nur schwer zu finden, meine untertrainierten Beine haben Mühe, die vielen Hügel zu erklimmen.
Die Landschaft ist zwar schön, aber es fehlen die Höhepunkte. Immer wieder Rapsfelder, Wiesen, Kuhweiden.
Wir passieren die erste Kontrolle in Voelfling und fahren hügelauf und hügelab über Teterchen, Betange und Aboncourt nach Kedange. Hier ist die zweite Kontrolle bei km 60 untergebracht. Jetzt fahren wir zurück nach Osten, dem frischen Wind entgegen, der mir heute leider viele Nerven raubt und viel Mühe kostet. Bei dem freien Gelände bremst er bis ins Ziel und lässt die gefahrene Strecke um gefühlte 30 bis 40 km wachsen.
In Niedaltdorf sind wir wieder in Deutschland und freuen uns auf die Pause an der dritten Kontrolle. Es geht hügelig weiter. Einmal steige ich sogar ab, meine Beine sind zu müde, um einen knackigen 10 Prozenter zu erklimmen. Erst kurz vor dem Ziel haben wir wieder flache Strecke.
Fazit:
Die RTF war gut organisiert, gutes Essen im Ziel und auf der Strecke, überall freundliche Helfer.
Einzig die Beschilderung ließ Wünsche offen. Kleine rote Dreiecke mit dem Logo des Sponsors waren von weitem nur schwer zu erkennen und teilweise nicht direkt an den Kreuzungen im Blickfeld angebracht, sondern gut versteckt. Speziell auf den ersten Kilometern musste man die Schilder öfter suchen. Auch die Streckenteilungen sollte man mit Ankündigung ausschildern. Wo war das Schild mit der Teilung 78/117 km?
Die Strecke war durch die vielen kleinen Hügel schwerer, als es das Profil auf der Homepage des Veranstalters aussagt. Wenn ich die Tour noch mal fahre, dann in einem besseren Trainingszustand als heute.
Christoph Stein
Inhalte, Konzept und Umsetzung: Hermann Dirr, Templates: intwerb.de