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RTF Dortmund Scharnhorst Nordrunde
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Tourname: | RTF "durch die Münsterländer Bucht" |
Startort: | Dortmund Scharnhorst |
Verein: | TuS Scharnhorst |
Tourlänge: | 41, 71, 110 km |
Höhenmeter: | 350 hm |
RTF Do-Scharnhorst Nord auf einer größeren Karte anzeigen
Abbild zeigt die 110 er Strecke
Bericht von der RTF > 2005, > 2003
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Dortmund 2005,
Der Super Cup in Colmnitz ist uns heute zu weit. So treffen wir uns am Cranger Tor mit einigen Mitgliedern der RSG Herne um eine Sternfahrt zur RTF nach Dortmund Scharnhorst zu machen. Die Hinfahrt führt uns über Castrop-Rauxel wo sich noch einzelne FahrerInnen der Gruppe anschließen. Mengede ist die nächste Ortsdurchfahrt auf der Strecke. Mit gemächlichem Tempo nähern wir uns dem Dortmunder Norden.
Ohne Probleme erreichen wir bei schönstem Sonnenschein um 9:45 Uhr den Startort in Scharnhorst. An dem Anmeldungsschalter für SternfahrerInnen bilden sich lange Schlangen. Mit den HernerInnen, wir sind ca. 14 RadlerInnen, sind gleichzeitig die WaltroperInnen mit einer noch größeren Gruppe eingetroffen. Nur zögerlich entschließt sich der Veranstalter weitere Anmeldungsschalter für die SternfahrerInnen zu öffnen.
Um 10:15 Uhr ist es soweit, wir fahren auf die RTF-Strecke. Die ersten Kilometer sind noch gut zu fahren, doch dann geht es durch viele Wohnsiedlungen aus dem nördlichen Ruhrgebiet hinaus. Viele kaputte Straßen werden passiert und der Straßenverkehr ist auch nicht schlecht. Vorne wird ein ruhiges Tempo gefahren und für mich ist es eine wunderbar geruhsame Tour, da es sich am Schluss des Feldes bequem mitrollen lässt. Erst nachdem wir Stockum verlassen, wird die Strecke angenehmer zu fahren. Nun sind auch die Straßen gut und der Verkehr ist viel weniger geworden.
An der 1. Kontrolle haben uns einige Vereinsmitglieder verlassen. Sie sind auf die 42er Strecke gegangen. Mit An- und Abfahrt reicht ihnen das Pensum für heute. Das Tempo der Gruppe wird nun höher, diejenigen, die nun noch dabei sind, können auch alle schneller fahren. Erstaunlich ist aber immer wieder wie unser Vereinskamerad Emil (über 70 Jahre) das Tempo mitgehen kann. Nachdem ich nun schon solange gelutscht habe, reihe ich mich auch vorne ein. Es macht mir nun mehr Spaß zu fahren. Schade, dass heute das Zeitfahren der TdF ist, denn das wollen wir unbedingt noch sehen. Wir wären sonst lieber die längere Strecke gefahren.
Über Hebern kommen wir nun zur 2. Kontrolle in Capelle. Dieser Kontrollpunkt ist uns gut bekannt, denn er wird von vielen Veranstaltern aus dem Ruhrgebiet genutzt. In südlicher Richtung fahrend bewegen wir uns nun auf Werne zu. Elegant wird das Zentrum auf Nebenstraßen umfahren. Bis nach Rhünte müssen wir allerdings ein Stück auf die viel befahrene B 233, aber zum Glück gibt es hier einen Standstreifen. Ab Rhünte befahren wir, für 5 Kilometer, die Straße zwischen der Lippe und dem Datteln-Hamm-Kanal.
Nachdem wir Oberaden durchfahren haben, biegt die Tour vor der Kolonie Kaiserau in westlicher Richtung ab. Der Rahmsche Weg zeigt uns, dass das Ziel nicht mehr weit ist. Über Feld und durch den Rahmschen Wald erreichen wir die Geveler Landstraße. Nur noch zwei links rechts Kombinationen und das Buschei und damit das Ziel ist erreicht. Mit der An- und Abfahrt kommen wir so auf 150 Kilometer und weitere 4 Wertungspunkte zieren unsere Wertungskarte. Im Zielbereich gibt es noch leckeren Kuchen und heute futtern wir einmal den LangstreckenfahrerInnen alles weg. Der Heimweg bereitet uns keine Probleme mehr und pünktlich zum Zeitfahren treffen wir zu Hause ein.
Fazit:
Die Tour (70er) ist ganz gut ausgeschildert. Die Verpflegung an den Kontrollen entspricht RTF-Standart. Die Preise im Start und Zielbereich sind endlich einmal angemessen. 50 Cent für eine Cola und 50 Cent für das Stück Kuchen finden wir o.k. Für uns war die kurze Strecke ein wenig ungewohnt, aber morgen steht ja Immendorf an.
Hermann
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Dortmund 2003
Die Münsterland-Runde steht heute auf dem Programm. Wir fahren mit dem Rad an.
Da heute Nachmittag der Jan das Zeitfahren bei der Tour bestreitet, fahren wir nur die 111er. Am Start treffen wir Manfred aus Bochum. Sofort ist klar, wir fahren zusammen. Das Tempo ist am Anfang recht hoch und wir verlieren Astrid. Bei der Verfolgung hat sie sich auch noch 2 mal verfahren. So fahren wir relativ langsam, um sie wieder rankommen zu lassen. Kaum ist sie da wird es wieder schneller. Im nachhinein schimpft sie mit mir: "Du fährst wie der Willi" und so. Willi ist ein Vereinskollege der, wenn er vorne fährt, nicht mehr nach hinten sieht und nicht merkt, dass mittlerweile schon keiner mehr hinter ihm ist.
Doch bemühe ich mich, sie immer wieder rankommen zu lassen. Die Strecke ist sehr gut zu fahren. Guter Fahrbahnbelag und sehr ruhige Wirtschaftswege dominieren.
Es geht über Kamen, Lünen, Hebern, Drensteinfurt, Capelle, Werne und wieder gerade auf Dortmund zu. An den Verpflegungsstellen gibt es Schmalzbrote, grüne Bananen und trockene Waffeln. Der Streckenplan auf der Stempelkarte fehlt und die Schilder, sie sind weiß mit schwarzer Schrift, sind sehr schlecht auszumachen.
Aber das Wetter ist gut, und das ist die Hauptsache.
Hermann
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