RTF, Radmarathon, Pässe und mehr

RTF Burscheid
 

1-5 | 6-10 | 11-15 | 16-20 | 21-25 | 26-30 | 31-35 | 36-40 | 41-42

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Tourname: Rund um den Altenberger Dom
Startort: Burscheid
Verein: RSG Burscheid
Tourlänge: 41, 71, 111, 150 km
Höhenmeter: 1300 hm

 
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Berichte von der RTF Burscheid  > 2008;  > 2004;  > 2003

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Burscheid 2008


Startort: Sporthalle Auf dem Schulberg
Startgeld: 3 € bzw.5 € plus 1 € Pfand für die Rücken Nr.
Startzeit : 7-10 h
Strecken: 41, 71, 111, 151 km 

Heute schien das Wetter sonnig zu werden, dazu war’s aber recht frisch und dazu noch Wind von allen Seiten. Das Bergische Land hatte heute einiges zu bieten. 

Meine Strecke war abermals die 70-ger Runde. Auch hier hatte ich mich mit 5 Mitstreitern verabredet zu fahren. Auf den ersten Kilometern wurden sie mir zu schnell, so dass ich abreißen lassen musste. Mir saß die morgendliche "Kälte" noch in den Gelenken. So suchte ich mein eigenes Tempo zu fahren. Die gesamte Strecke war schon recht  anspruchsvoll mit Anstiegen und Abfahrten versehen.  

Streckenbeschreibung: Burscheid, Blecher (Achtung steile Abfahrt mit Kurven!),

Altenberg, Odenthal, Scherfbachtal, Höfferhof, Schallemich, Eikamp, Spitze, Dürscheid, Kiefhaus, Obersteeg; 

1.Kontrolle : leider nur kalter Tee und Waffeln was mich nicht sonderlich aufwärmte. Hier traf ich dann ein paar andere Mitfahrer und von hier fuhren wir gemeinsam weiter.  

2.Abschnitt: Köttingen, Anstieg zur Schmitzhöhe, Fahn, Hommerich, Sülze, Eichhof, Waldmühle, Kürten Anstieg nach Dörnchen, Laudenberg, Altenhof, Halzenberg, Neuenhaus, Straßweg, Dörpfelder Höhe,  

2.Kontrolle: auch hier leider nur kalter Tee, aber dazu Bananen und Waffeln. An der Station wehte uns allen ein kalter Wind um die Ohren, so richtig warm mochte es einem nicht werden. So nur kurzer Aufenthalt und die letzten 20 km in Angriff nehmen. 

3.Abschnitt: Scheideweg, Dreibäumen, Habenichts, Sonne, Stumpf, Dabringhausen, Bergab zur Markusmühle und Anstieg nach Dünweg, zurück mit Ziel in Burscheid.  

Am Start und Ziel zurück konnte jede / r mit heißem Kaffee, Tee, Kuchen und Grillgut seine, ihre wohl verdiente Stärkung genießen. So richtig wollte auch hier die Sonne nicht mehr zum Vorschein kommen, schade! Dafür was es wenigstens von oben bis zum Schluss trocken geblieben.  

Dies war schon für alle 927 Radlerinnen und Radler wichtig. Insgesamt war es ein schöne, aber recht  anspruchvolle Streckenführung über teilweise ruhige Abschnitte. Mir waren nur aus meiner Sicht zu viele Motorräder unterwegs, welche einem die Nase rümpfen ließen.  

Gut ausgeschildert war die Strecke vorbereitet worden so, das alle wieder am Ziel heil ankamen.

Das Bergische Land lohnt sich immer wieder für Rennradausfahrten und ist sehr zu empfehlen. 

Mit Radsportlichem Gruß

Uli Schmitz

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RTF Burscheid, Rund um den Altenberger Dom.

Wir sind schon am Mittwochabend nach Burscheid gefahren. Nach einem kurzen Spaziergang legen wir uns aber schon früh hin, denn ich bin die ganze Woche nicht vor 24:00 Uhr ins Bett gekommen und der Start ist morgen schon um 7:00 Uhr.

Obwohl wir 6:40 Uhr angemeldet sind und um 6:50 am Start stehen, sind schon etliche vor uns gestartet. Die Strecke führt uns zuerst hinab unter der Autobahn hindurch, um sofort in eine Gegensteigung zur B 51 zu gelangen. Diese befahren wir nur ein kurzes Stück um ab Blecher, in Serpentinen hinunter, nach Altenberg zu gelangen. Von hier geht es nach Odenthal.

Auf den bisher befahrenen großen Straßen ist um diese Uhrzeit noch nicht viel los. Wir sehen aber ständig RadfahrerInnen. Die Straße folgt nun dem Scherfbach. Ab Scherf wird es deutlich steiler und jeder fährt nun für sich alleine. Am Ende der Steigung, kurz vor Eikamp, mache ich einige Fotos von den hier oben ankommenden RadlerInnen.

In Eikamp geht es nach links auf die B 506, aber nur 1,2 km, dann biegen wir rechts ab und kommen nach Spitze. Die Tour führt uns weiter über Dürscheid nach Klefhaus. Hier sind wir nun im Sülztal und fahren an der Sülz entlang bis nach Obersteeg. Dort biegen wir links auf die L 299 und nach einem Kilometer erreichen wir die erste Kontrolle. Diese ist auf einem Parkplatz aufgebaut. Wir halten uns nur kurz auf, denn wir wollen die autoleeren morgendlichen Straßen nutzen. 

Die Straße folgt den Lenneper Bach bis nach Lindlar. Immer wieder versuche ich mit einem leichtem Bergetraining meine Form zu verbessern. Die Straße geht nun hinunter bis nach Bickenbach. Hier biegen wir links ab und fahren an Papiermühle vorbei nach Kaiserau. Diese Straße führt uns fast 10 Kilometer an der Leppe entlang nach Himmerkusen.

Marienheide ist der nächste Ort auf der Strecke. Dieses Teilstück haben wir schon am letzten Samstag bei der Kürtener RTF befahren. Bei Gogarten ist bei Kilometer 63 die 2. Kontrolle. Hier läuft Norbert aus Dortmund zu uns auf. Er ist erst um 7:30 Uhr gestartet und ist schneller unterwegs. Wir lassen ihn fahren und kommen kurz nach der Kontrolle an der 110er Teilung vorbei. Wir bleiben aber auf der 150er und fahren über Ohl, Rönsahl weiter auf die B 237 nach Kirspe.

Im Volmetal führt uns die Tour nun in nördlicher Richtung. Da Astrid vor Kirspe zurück gefallen ist, lasse ich sie auf dem Stück bis nach Bollwerk wieder aufschließen. Hier verlassen wir die B 54 und die Strecke steigt nun steil an. Die Straße ist hier sehr schmal und doch wollen uns immer wieder Autos an total unübersichtlichen Stellen überholen. In Hölterhaus kommen wir auf die L 528 und über Anschlag geht es nun nach Wipperfürth. Kurz vorher kommen wir zur 3. Kontrolle.

Auch hier bleiben wir nur kurz, denn der Straßenverkehr hat merklich zugenommen und wir wollen möglichst früh im Ziel sein. Es werden nun bis nach Ohl sehr große Straßen befahren und die Autos und Motorräder setzen uns doch ganz schön zu.

In Ohl geht es rechts ab und mit einem Schlag haben wir die Straße wieder für uns. Die Fahrt auf der kleinen Nebenstraße bis nach Dohrgaul ist eine richtige Erholung. Über Niedergaul gelangen wir, über einige Wellen, auf die Straße nach Kürten.
Hier geht es an der Jörgensmühle vorbei und auf der uns schon bekannten Strecke von der vergangenen Woche gelangen wir nach Kürten.

Jetzt geht es steil bergan bis zur B 506. Diese befahren wir nur ein kurzes Stück und es geht hinunter zur Großen Dhünn Talsperre (Vorsperre). Bis zur 4. Kontrolle in Halzenberg 140 Höhenmeter zu überwinden.

Wir haben schon 140 Kilometer auf dem Tacho und ich befürchte, dass die Tour ein wenig länger als 151 Kilometer ist. Über Dhünn verläuft die RTF nun nach Dabringhausen. Hier wartet der letzte Anstieg der Tour auf uns, aber die 80 Höhenmeter die  vor uns liegen sind schnell abgehakt.

Die B 51 führt uns bis zum Ortseinfahrtschild von Burscheid. Nun geht es über die Autobahnbrücke und wir sind auf einer gut ausgeschilderten Strecke bei herrlichstem Wetter im Ziel. Im Vergleich zum Koblenzer Marathon waren die Schilder zwar lange nicht so auffällig, aber sie waren gut angebracht.

Fazit:

Leider ist im bergischen Land das Verkehrsaufkommen sehr hoch und immer wieder kommt es zwischen RadfahrerInnen und den motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen zu gefährlichen Situationen. Vielleicht sollte der Veranstalter einmal versuchen, noch mehr Nebenstraßen in die Tour einzubauen, auch wenn dabei mehr Höhenmeter heraus kommen sollten.

Hermann

Streckenbbeschreibung

Burscheid
Blecher
Altenberg
Odenthal
Eidkamp
Dürscheid
Oberselbach
Brombach
Stolzenbach
Lindlar
Horpe
Birkenbach
Neuremscheid
Kaiserau
Untererlinghagen
Hütte
Himmerkusen
Niederwette
Marienheide
Schmitzwipper
Obergogarten
Ohl
Rönsahl
Rönsahler Woeste
Wienhagenerhaus
Kierspe
Berken
Bollwerk
Oberbrügge-Ehringh.
Anschlag
  Kupferberg
Wasserfuhr
Wipperfürth
Egerpohl
Böswipper
Ohl
Dohrgaul
Agathaberg
Abstoss
Furth
Kürten
Halzenberg
Bockhacken
Scheideweg
Kreckersweg
Stumpf
Dabringhausen
Burscheid
 

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Burscheid 2003

Bei wunderschönem Wetter wollen wir heute die RTF in Burscheid gefahren. Auf dem Parkplatz treffen wir Helene und Helmut. Als Helmut mit dem Rad losfährt, gibt es einen unheimlich lauten Knall und seine Tretlagerachse ist kaputt. Sie ist einfach so durchgebrochen. Für ihn ist die Fahrt, noch gar nicht begonnen, auch schon wieder zu Ende.

Wir kommen um 8:29 auf die Strecke. Start war schon um 7:30 Uhr, aber was soll`s.  
Vom Start aus geht`s erst einmal bergab nach Altenkirchen und bei KM 8 gibt es in den ersten Anstieg. Hier haben wir 150 Höhenmeter zu bewältigen. Von Odenthal geht es nun hinauf nach Lindlar bei denen nun 200 Hm vor uns liegen. Eine tolle Abfahrt folgt, bevor es wieder bergauf geht zur ersten Kontrolle bei Km 58.

Über Gogarten, Ohl geht es nach Kierspe. Hier hatte ich mich im vergangenen Jahr verfahren. Ich war damals weit vor mir fahrenden Radsportlern gefolgt, ohne nach den Schildern zu sehen. Leider gehörten sie nicht zu den RTF-TeilnehmerInnen. Das wusste ich aber dann erst nach 10 Kilometern. Nachdem wir nun auf der 54 ein Stück in Richtung Hagen fahren, kommen wir zu dem steilsten Stück der Strecke mit längeren 12 % bei Hohenholte. 

Bei KM 95 erreichen wir die zweite Kontrolle bei Kupferberg. Nun geht es durch Wipperführt,  Dohrgaul auf den Agathberg. Weiter bergan führt uns die Strecke auf den Grünenberg und nach Kürten. Astrid ist heute mal wieder sehr gut drauf (ja das Wintertraining) Einige RTFler versuchen uns, als wir sie überholen, bei den Abfahrten wieder an uns vorbei zu fahren, aber das hält meist nicht lange vor, denn der nächste Anstieg kommt bestimmt und Astrid ist heute nicht zu halten. 

Die 3. Kontrolle erwartet uns bei KM 125!! viel zu spät. Es sollten einmal die Abstände neu eingerichtet werden. Jede Bergaufpassage fällt mir nun schwerer, ich bin wohl am Anfang zu schnell gewesen oder meine Kondition ist nicht die beste. Astrid fährt mir nun an jedem Berg davon und muss nun schon mal auf mich warten. Laudenberg, Halzenberg und Strassweg sind die nächsten Orte auf der Strecke. Die letzte Kontrolle ist bei Km 138, ich finde viel zu spät.

Am Ziel treffen wir noch einige alte Strategen. Leider sind wegen dem Feiertag und dem wunderschönen Wetter sehr viele AusflüglerInnen und MotorradfahrerInnen unterwegs. 

Ansonsten ist die RTF in Burscheid eine sehr schöne hügelige Strecke.

Hermann

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