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RTF Bendorf-Sayn
 

Tourname: RTF Bendorf-Sayn
Startort: Bendorf-Sayn
Verein: TV Sayn
Tourlänge: 41, 73, 111 km
Höhenmeter:  hm

 

 
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Bendorf 2007,

Nach Ankunft mit dem Auto gegen o8. 4o h am Startort Turnhalle TV Sayn ( in unmittelbarer Nähe des Schlosses Sayn ) kurze Vorbereitung zur Ausfahrt, Anmeldung am Stand mit 3 € Startgebühr und 2 € Pfand, konnte ich kurz nach o9. oo h losfahren zu einer schönen Runde mit 73 km durch den Westerwald.

Der 1. Abschnitt führte von Sayn durchs romantische Sayntal nach Isenburg, dort rechts ab über Kausen, Breitenau, Deesen bis zur

1. Kontrolle in Ellenhausen bei Km 21. Hier gab es Bananen, Kekse und Tee zur Stärkung. Ein sehr schöner Platz mit interessanten Fachwerkhäusern dort.

2. Abschnitt : 2 km weiter nach Selters Richtung Maxsain und Freilingen. dort teilte sich die Strecke 111 / 73 km auf. Rechts ging's dann auf die 70-ger zu einem ruhigen Straßenabschnitt rauf nach Weidenhahn und Kuhnhöfen. Ein sehr schöner landschaftl. Abschnitt und sehr angenehm zu fahren. Hier war der höchste Punkt mit 442 m. Fortan ging es durch reizvolle Orte wie Niedersayn, und Helferskirchen, wo uns die 2. Verpflegungskontrolle erwartete. Auch hier gab's Bananen, Keks und Apfelschorle.

Der 3. und letzte Abschnitt mit gut 30 km führte über Quirnbach, Vielbach, Nordhofen, Oberhaid und Wittgert bis zum Ort Deesen wieder auf die Sayntalstraße.

Ab Oberhaid zogen dann schon dunkle nichts gutes erahnende Wolken auf, die sich dann zu Regen öffneten. Die letzten 20 km "ausgerechnet noch Regen" so dachte ich. Glücklicherweise war's nicht kalt dabei. Ich zog mir meine Regenjacke über und fuhr mit Vorsicht auf nasser Straße meins Wegs. Ab Deesen ging's es dann nur abwärts im Sayntal wieder über Breitenau, Kausen und Isenburg zurück zum Ausgangspunkt. Dort kam dann zum Glück die Sonne wieder raus.

Alles in allem ist der Westerwald sehr zum Rennradeln zu empfehlen. Aber an diesem Sonntag war's nicht so recht sonnig aber auch nicht kalt so, daß es wirklich angenehm zum Fahren war bis auf die abschl. Regenschauer. Die Strecke ist im allg. sehr schön mit sehr ruhigen Abschnitten und interessanten landschaftl. und architekt. Motiven. Leider gab es nur ca. 340 Teilnehmer. Ich denke, daß es wegen Muttertag evtl. so wenige waren. Aber es lohnt sich, den Westerwald mit dem Rad zu erkunden.

Die Ausschilderung war auch seitens der Veranstalter o. K. Fazit : es gab nichts zu beanstanden.

Bei einer Fahrzeit mit 3,8 Stunden und Ankunft gegen 12. 3o h bin ich trotz Regen mit der Zeit zufrieden.

 

Mit Radsportlichem Gruß

Uli Schmitz

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