Radtouren unserer Italienreisereise 2008
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Italien
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Station Gargano Radtour 08/003
Rennradtouren auf unseren Reisen
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Italien 2008
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Radtour auf Gargano Italien 08/003 auf einer größeren Karte anzeigen |
Radtour auf Gargano |
Foca Varano |
Region:
Startort:
Ankunft:
Streckenlänge:
Höchster Punkt
Höhendifferenz:
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Apulien -Gargano
Foca Varano
Rundstrecke
73 km
670 m
1080 hm
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Beschreibung:
Gargano, 03. Feb. 2008 Standplatz N41 55.153 E15 47.873 (Foca di Varano)
Wir haben unseren Standplatz nach Foca di Verano verlegt. Er liegt im Hafengebiet und ist leider sehr unruhig. Auf dem Parkplatz sind ständig Autos unterwegs.
Dafür entschädigt uns die heutige Tour. Sie soll uns bis zur Mitte der Halbinsel führen. Das heißt den hohen Bergen entgegen. Es ist Sonntag und im Ort treffen sich viele Rennradler. Nach einigen gemeinsamen Kilometern verlassen wir sie und biegen in Lido di Sole rechts in eine kleine Straße ein.
Wir kennen sie schon, denn wir sind sie vor 2 Tagen in Gegenrichtung gefahren. Nach einigen Kilometern durch Olivenhaine hindurch kommen wir wieder auf eine größere Straße. Von links sehen wir eine Rennradlergruppe kommen. Gemeinsam geht es hinauf nach Gargano Verano.
Sie kehren oben um und wir schlagen uns alleine durch die unübersichtliche Stadt. Irgendwie gelingt es uns und es beginnt ein 15 Kilometer langer Anstieg. Er führt uns in die Bergwelt Garganos. Immer wieder gibt es wunderbare Aussichten auf die Adria und vor uns sehen wir den 1065 hohen Monte Calvo. Er ist der höchste Punkt auf Gargano.
Wir sind ganz alleine auf der Straße, nur ab und zu werden wir von einem freilaufenden Hund belästigt. Vor allen Dingen geschieht das dann, wenn die Straße in der Nähe eines Bauernhofs vorbei führt. An der Straßengabelung SP 43 / SP 50 biegen wir links in die SP 50 ein. Für einen km geht es noch nicht allzu steil hoch und dann beginnt die lange Abfahrt nach Caprione.
Immer wieder durchfahren wir herrliche Kurven. Der Wald begleitet uns fast während der gesamten Abfahrt, aber auch hier, etwa in Höhe des Steinbruchs, gibt es wieder eine Hundeattacke. Ich verwünsche die Viecher, denn man weiß nie wie sie sich verhalten. Und wenn man auf dem Rad in einer Abfahrt ist, ist das schon so eine Sache.
Die Durchfahrt durch Caprione erweist sich als unproblematisch und der Ort liegt schnell hinter uns. Nach 1 Kilometer überqueren wir die Strada Scorrimento Veloce Del Gargano und kommen auf die Strecke vom Vortag. Wir stoßen auf die Ss 89 und biegen rechts ab.
Die Straße verläuft parallel zur Hauptstraße, nur gibt es hier herrliche kleine Rampen zu überwinden. Dabei schlängelt sich die Ss 89 in vielen Kurven bis zur Schnellstraßenabfahrt von Ischitella.
Dort wollen wir heute nicht hin und nehmen die Gegenrichtung nach Lido di Sole. Dabei kommen wir an einem kleinen Bahnhof vorbei der sogar über eine Toilette verfügt. Damit ist unser Entsorgungsproblem für das Wohnmobil gelöst. Nachdem wir Lido de Sole erreicht haben, schauen wir uns diesen, im Winter nahezu verlassenen Ort, einmal an.
Die Ferienanlagen werden für die Sommersaison hergerichtet und überall sehen wir Handwerkerfahrzeuge stehen. Ansonsten sieht hier alles ein wenig ungepflegt aus, aber das wird bestimmt im Sommer besser. Die letzten Kilometer fahren wir durch das lang gestreckt gebaute Foce di Verano. Dabei entdecken wir einen herrlichen Standplatz in einer kleinen Seitenstraße zum Meer hin. Sie endet direkt auf einer Düne.
Nach 74 km erreichen wir wieder das Wohnmobil und fahren sofort damit zu dem super Standplatz am Meer.
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