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Radmarathon Krombach
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Distanz: Höhenmeter: Streckenplan Krombach Elben Junkerhees K 1 Kreuztal Nenkersdorf K 2 Walpersdorf Beddelhausen K 3 Elsoff Aue Hofolpe K 5 Welschen-Ennest Krombach
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RM Krombach 2006 auf einer größeren Karte anzeigen
Krombach 2005 Nach der schweren Tour in Korbach (Bad Arolsen) fahren wir weiter nach Krombach. Hier wartet der nächste Radmarathon auf uns. Um 22:30 Uhr sind wir am Ziel. Die Fahrt hat sich länger hingezogen als wir dachten. Auf dem Parkplatz stehen 2 weitere Wohnmobile, aber alle sind dunkel und deren Fahrer schlafen wohl schon. Auf der Hinfahrt hat es stark geregnet. Hoffentlich wird es morgen, beim Marathon, besser. Um 5:30 Uhr schellt der Wecker. Wir hören die Regentropfen auf unser Wohnmobil prasseln, so richtig Lust aufzustehen haben wir keine. Astrids Einbruch auf den letzten 50 Kilometern in Korbach verheißen zu dem, für heute nichts Gutes. Wir sind pünktlich an der Anmeldung und werden von überraschend vielen Hernern begrüßt. 12 VereinskameradInnen haben sich zum Marathon, der zur NRW Challenge gehört, eingefunden. An der Anmeldung sind alle Krombacher HelferInnen sehr freundlich. Schnell wird von den startenden RSG-lerInnen noch ein Bild gemacht und schon sind wir auf der Strecke. Leider verpassen wir sofort den Anschluss und da Astrid sich die ersten 2 ½ Stunden sehr schwer tut, haben wir keine Chance sie wieder einzuholen. Die Strecke führt, auf der B 517, sofort bergan in Richtung Kirchhunden. EineR nach dem Anderen zieht an uns vorbei und wir haben keine Möglichkeit ihnen zu folgen. Mir ist es aber ganz recht, dass Astrid so schwer in die Gänge kommt, so kann ich meine Beinmuskulatur schön locker fahren. Nach dem Örtchen Rahrbach geht es bergab nach Olpe, wo uns an einer Tankstelle, nach 25 Kilometern die erste Kontrolle erwartet. In Olpe werden wir von vielen Ampeln an einer flüssigen Fahrt gehindert. Die Tour führt uns nun unter der A45 hindurch zur Wendener Hütte und nach Dörnscheid. Immer wieder werden wir von einzelnen RadsportlerInnen überholt und bei Astrid läuft es nicht gut. Auch ich habe im Moment heftige Sitzbeschwerden und muss öfter im Stehen fahren. Die zweite Kontrolle wird nach weiteren 20 Kilometern angefahren. In Kreutztal kommen wir auf die 150er Strecke. Auf dem ersten Teilstück, bis 3 Kilometer nach Ferndorf, herrscht hier viel Verkehr. Der stärkste Anstieg der Tour mit 12% folgt, als wir die Straße in südlicher Richtung verlassen. Oben mache ich von den folgenden FahrerInnen einige Fotos. Auch eine Gruppe mit SchülerInnen befindet sich auf der Strecke. Als wir von ihnen kurz nach Netphen überholt werden, haben wir unseren moralischen Tiefpunkt erreicht. Es läuft halt heute nichts. Die 34 Kilometer bis zur 3. Kontrolle ziehen sich hin wie Kaugummi. Die Tour führt uns auf Bad Berleburg zu und vor uns liegen 2 schöne Anstiege. Kurz vor Bad Berleburg, bei Raumland geht es in südöstlicher Richtung weiter. Die 4. Kontrolle liegt kurz vor der hessischen Landesgrenze. Deren Territorium wird auch für einige Kilometer befahren und der längste Anstieg der Tour liegt vor uns. Es läuft mittlerweile bei Astrid wieder besser und wir können ein einigermaßen gutes Tempo fahren. An dem Anstieg der jetzt vor uns liegt, sammele ich einen nach dem anderen wieder ein. Oben warte ich wie immer auf Astrid und mache derweil Fotos. Nachdem wir Bad Berleburg durchfahren haben, geht es weiter nach Aue. Dazwischen haben wir auch die 5. Kontrolle passiert. Hier werden eine Hühnersuppe und Brote gereicht. Mir ist nicht danach, ich nehme eine Waffel und wir fahren weiter. Der letzte große Anstieg führt uns zum Rhein-Weser Turm auf die … Hier liegt oben auf dem Berg der Panorama Park mit vielen attraktiven Fahrgeschäften. Es ist sehr kalt heute und hier oben ist nicht viel los. Die Steigung ist bis auf die letzte Kehre gut auf Scheibe zu fahren, denn die Steigungsprozente lagen allesamt unter 7. Über Oberhunden kommen wir nach Kirchhunden und nach weiteren 6 Kilometern zur letzten Kontrolle. Hier treffen wir auf 2 Hammer Bekannte. Sie sind aber gerade im Aufbruch begriffen. Wir versorgen uns noch und fahren weiter. Es sind noch 16 Kilometer bis zum Ziel sagte man uns an der Kontrolle. Auf den folgenden 10 Kilometern steigt die Strecke unmerklich an und wir wundern uns, dass wir keine vernünftige Geschwindigkeit fahren können. Kurz vor dem Ziel geht es aber abwärts und wir laufen auf unsere beiden Hammer Spezies auf. Gemeinsam rollern wir bis ins Ziel nach Krombach. Es war eine gelungene Veranstaltung. Der RSG Herne schafft es mit 12 StarterInnen den Marathonpokal zu erringen. Fazit: Die Verpflegung war für das geringe Startgeld von 10€ allemal ausreichend. Dazu gab es noch einen Glashumpen als Marathonauszeichnung. Die ganze Veranstaltung wurde von einem freundlichen und aufmerksamen Helferteam begleitet. Wir kommen gerne wieder. |
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