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Radmarathon Hainstadt
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Heute findet der Super Cup in Eisleben statt, wegen des hohen Startgeldes (33 Euro) fahren wir nicht dorthin, sondern nach Hainstadt bei Hanau. Hier veranstaltet Mövia Hainstadt einen Radmarathon, der Anstiege im Odenwald verspricht. Auf der ganzen Fahrt regnet es in Strömen. Na, wenn es morgen auch so gießt, dann gute Nacht. In Hainstadt angekommen, hört es auf zu regnen. Wir finden einen Parkplatz direkt neben dem Startort und machen noch einen kleinen Stadtbummel. Der Wecker schmeißt uns um 4:30 Uhr aus dem Bett. Der erste Blick aus dem Fenster sagt uns: Wir haben schönes Wetter. Nach einem ausgiebigen Frühstück gehen wir zur Anmeldung. Auch in Hainstadt wird mit lächelndem Gesicht 20 Euro Startgeld verlangt. Darin ist zwar, während der Fahrt bzw. nach der Tour ein warmes Essen enthalten, aber wir finden das reichlich teuer. Pünktlich um 6:00 Uhr gehen wir auf die Strecke. Auf Nebenwegen führt uns die Tour aus Hainstadt hinaus. Flach geht es über Groß Krotzenburg und Kahl nach Alzenau. Langsam aber beständig steigt nun die Strecke an. Der erste richtige Anstieg beginnt aber erst in Horbach. Bis zur ersten Kontrolle in Waldrode geht es 111 Höhenmeter hoch. Eine kleine Welle liegt nun bei Huckelheim vor uns. Ab der Bamberger Mühle geht es auf einer Länge von 3 Kilometern mit 6% Steigung aufwärts. Im oberen Teil erreicht die Steigung sogar 12 %. In mehren Wellen führt uns die Strecke nun über Wiesen und Vilbach bis zur Wegscheide. Ab hier beginnt die Abfahrt nach Burgschoß. Bei dem folgenden Aufstieg zur Aura-Höhe, zeigt unser HAC nie über 5% Steigung an. Hier oben ist die 2. Kontrolle aufgebaut. Sie ist gut ausgestattet. Die nun folgende Abfahrt führt uns nach Fellen. Der Anstieg der vor uns liegt, ist der längste der Tour und führt uns mit maximal 11 %, diese werden aber nur im oberen Teil erreicht, auf 517 Meter über NN. In der Abfahrt kommen wir am Wirtshaus im Spessart vorbei. Ab KM 102 geht's aber wieder hoch nach Partenstein. Auch hier liegen die Steigungsprozente immer unter 10%. Nach einer kurzen Abfahrt führt uns die Strecke wieder hoch und in Habichtstal kommen wir zur dritten Kontrolle bei Km 121. Auf der nun folgenden Abfahrt ist volle Konzentration gefordert. Auf den nächsten 5 Kilometern geht es 300 Meter abwärts. Unten in Heinrichstal wartet ein kurzer 15%er auf uns. Zum Glück haben die Veranstalter dies vorher mit einem Schild angekündigt, denn er kommt genau hinter einer Kurve. So werden wir nicht überrascht und die 100 Meter mit der größten Steigung der Tour liegt schnell hinter uns. Nach Sailauf haben wir den nächsten Anstieg vor uns. Auch hier wird an der steilsten Stelle 12% erreicht. Nach ein paar Wellen fahren wir hinab nach Braunsberg. Die 4. Kontrolle mit einer Warmverpflegung wartet hier auf uns. Wir essen lieber eine Banane und fahren weiter. Bei Hörsten geht es nun in die 70er Schleife und wir kommen über Wasserlos auf die Strecke, die wir heute morgen schon einmal gefahren sind. Leider herrscht hier inzwischen deutlich mehr Verkehr. Die 5. Kontrolle in Waldrode kennen wir schon. Nun geht es aber wieder abwärts und nach 188 Kilometern haben wir die 6. und letzte Kontrolle erreicht. Wir werden noch vor dem letzten Anstieg gewarnt, doch er bereitet uns keine Probleme mehr. Leider kommen wir kurz nach der Weiterfahrt in einen Wolkenbruch. Schade, denn wir sind bisher so gut wie trocken geblieben. Nach der steilen Abfahrt kommen wir zum 3. Mal nach Hörsten. Ab hier geht's nun, auf die letzten 12 Kilometer, flach bis ins Ziel. Fazit: |
Distanz: Höhenmeter: Streckenplan Hainburg |
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