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Radmarathon Freiensteinau
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Freiensteinau 2004 Vulkanmarathon in Freiensteinau Wie so oft sind wir schon Freitag zum Startort gefahren. Er liegt diesmal wieder in Hessen in der Nähe von Fulda. Freiensteinau, dieser Ort ist uns schon von dem Radmarathon in Schlüchtern 2002 wohlbekannt. Drei Mal mussten wir damals die Kontrolle in Freiensteinau anfahren. Vor der Kontrolle stellte sich uns jedes Mal ein kurzer und steiler Anstieg in den Weg. So fahren wir zielstrebig zur dortigen Schule. Es sind schon einige Bekannte dort. Bei dem abendlichen Spaziergang durch den Ort stellt sich heraus, dass der Startort ganz wo anders ist. Er ist im hiesigen Bürgerhaus. Am Start haben sich ca. 130 StarterInnen eingefunden. Pünktlich um 6:00 Uhr gehen wir auf die Strecke. Obwohl Astrid sofort wie ein Wiesel losfährt, verlieren wir schnell den Anschluss an das große Feld. Auf den ersten 3 Kilometern sind sofort 95 Höhenmeter zu überwinden, ehe es bergab nach Nieder-Moos geht. Bis zur Kontrolle, eigentlich ist es schon die 2., denn die Erste braucht aus irgendwelchen Gründen nicht angefahren zu werden, stellen sich uns nur kleinere Wellen in den Weg. Die Kontrolle in Dirlammen befindet sich schon in dem Aufstieg nach Ulrichstein. Wir sind jetzt zum 3. Marathon in dieser Gegend und kein Veranstalter hatte den Mut seine Tour bis oben auf den Hohenrodskopf zu führen. Eigentlich Schade. Auf den nächsten 18 Kilometern bis zur 2 Kontrolle in Burg-Gemünden verlieren wir 350 Höhenmeter. Weiter führt uns die Strecke über viele wellenförmige Hügel. Alle sind nicht steil und sehr gut zu fahren, zudem die Straßen fast autofrei sind. Leider haben wir immer wieder Probleme mit der Ausschilderung. In den Abzweigungen ist jeweils nur ein Schild angebracht, immer unmittelbar in der Kurve und dazu noch sehr, sehr unscheinbar. Nachdem wir Kirtdorf passiert haben, kommen wir nach Ruhlkirchen der 3. Kontrolle und auch dem nördlichsten Punkt der Tour. An den Kontrollen gibt es alles was das Radlerherz begehrt und dazu auch wie es aussieht in ausreichender Menge. Hier hat der Veranstalter sich wirklich Mühe gegeben. Auf dem nächsten Teilstück wird Alsfeld auf Wirtschaftswegen zügig umfahren. Ab Berla führt uns die Strecke wieder in südlicher Richtung. Nachdem wir die A 5 gekreuzt haben, folgt eine kleine Welle nach der anderen. Ein wenig verzwickt wird es in Dirlammen. Diese Kontrolle wird 2 mal angefahren und man muss das Schild am Abzweig schon sehr genau ansehen, um es zu begreifen. Es hängt zudem viel zu spät dort, denn als Linksabbieger muss man sich einordnen können. Wir sind nun in der 2. Marathonschleife und die führt uns nach Bad Salzschlirf. Großenlüder wird durchfahren und ab Kleinenlüder beginnt der letzte Anstieg der Tour. Ich habe mir die Strecke gut eingeteilt und kann einige im Anstieg einholen. Hier werden noch einmal 532 Meter über NN erreicht. In der Abfahrt warte ich auf Astrid, sie hat diese Tour bravourös hinter sich gebracht und ist im Moment eine gut in Form. Die letzten Kilometer geht es nur noch bergab und nach 7:50 Stunden haben wir das Ziel erreicht. Fazit: Die angebotene Massage, die zusätzliche Getränkeversorgung an der Strecke und hervorragende Duschen im Ziel sind weitere Highlights der Veranstaltung. Aber die 20 Euro Startgeld stoßen bei uns nicht auf Wohlgefallen. Wozu sind eigentlich die Nachmeldegebühren. Am kommenden Wochenende starten wir in Dortmund Holzen und da werden 7 Euro verlangt und wir werden dort auch gut Verpflegt. |
Distanz: Höhenmeter: Streckenplan Freiensteinau |
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